Goldinvestition



Edelmetalle und besonders Gold gelten als sichere Anlagen in Krisenzeiten. So legte Gold etwa während der weltweiten Finanzkrise 2008/09 zu, während nahezu alle anderen Asset-Klassen Verluste verbuchen mussten. Gold ist seit Urzeiten als Zahlungsmittel verbreitet und weist eine Wertstabilität auf, die von wenigen anderen Anlageklassen erreicht wird.
Das liegt daran, dass die auf der Erde verfügbare physikalische Menge an Gold begrenzt ist. Gold ist selten und damit den Gesetzen von Angebot und Nachfrage folgend teuer. Für den Preis bedeutend ist dabei aber das real zur Verfügung stehende Gold – diese Menge nimmt zu, da momentan noch neue Vorkommen entdeckt werden und der Abbau bereits entdeckter Vorkommen, der sich bislang nicht lohnte, durch den hohen Preis wieder rentabel wird. Im Allgemeinen steigt jedoch die Nachfrage derzeit schneller als das Angebot. Das liegt zum einen an der gestiegenen Nachfrage vor allem in Indien und China, wo Goldschmuck einen weitaus höheren Rang als Statussymbol hat als im Westen, zum anderen aber auch an der gestiegenen Nachfrage als Geldanlage.


Gold gilt, ähnlich wie Immobilien oder "sichere" Währungen wie der Schweizer Franken, als sogenannter "Safe Haven" unter Investoren und damit als Anlage für Krisenzeiten, in denen andere Anlageklassen, etwa Aktien, sehr volatil sind. Im Gegensatz zu Immobilien ist es aber sehr liquide und im Gegensatz zu selbst den stabilsten Währungen kann Gold nicht durch eine Zentralbank gedruckt werden, erhält damit also seinen Wert. Damit Gold als Anlage aber wirklich krisensicher ist und auch einen eventuellen Zusammenbruch des Finanzsystems überstehen kann, gilt es, unbedingt in physisches Gold, also nicht in Gold-Zertifikate, zu investieren. Bei Zertifikaten besteht das Emittenten-Risiko: bricht die ausgebende Bank zusammen, ist das Zertifikat wertlos. Physisches Gold als Krisenwährung kann im Shop von spannbauer-krisenvorsorge.com erworben werden.