Immobilienkredit



Ein Immobilienkredit ist eine Geldleihe, die ausschließlich zum Zwecke des Immobilienkaufs gewährt wird. Banken und Sparkassen sind die entsprechenden Kreditgeber, obwohl auf dem Internetmarkt auch schon Privatinvestoren zu finden sind, die entsprechende Immobilienkredite anbieten. Im Grunde verhält sich ein Immobilienkredit ebenso wie ein üblicher Kleinkredit. Eine bestimmte Summe wird als Kreditbetrag vereinbart, die Zinsen und Bearbeitungsgebühren werden festgelegt und letztendlich wird eine monatliche Tilgungsrate festgeschrieben, die sodann vom Kreditnehmer jeden Monat zur Tilgung des Immobilienkredits zu begleichen ist. Als Sicherheit wird in der Regel die Immobilie eingesetzt, die mit dem Kredit erworben werden soll. Diese Sicherheit erfolgt in Form einer Hypothekeneintragung – hierbei wird die Bank oder Sparkasse in das Grundbuch als Gläubiger eingetragen. Immobilienkredite beinhalten in der Regel sehr hohe Geldsummen, die über Jahrzehnte hinweg zurückgezahlt werden müssen. Die Zinsen für einen entsprechenden Immobilienkredit liegen von Bank zu Bank sehr unterschiedlich. Von daher bietet es sich an, zuvor einen Kreditvergleich im Internet durchzuführen. Ebenso besteht die Möglichkeit, einen Onlinekreditrechner zu nutzen, um sich die entsprechende monatlich zu tilgende Rate genau auszurechnen. Auch die Baufinanzierung läuft unter dem "Synonym" des Immobilienkredits – hierbei spielt es also keine Rolle, ob die Immobilie bereits steht oder ob diese neu erbaut werden soll. Mittlerweile werden sogar Immobilienkredite ohne Schufa angeboten, was jedoch nicht zur Folge hat, dass diese Kredite ohne Bonitätsprüfung bewilligt werden. Dies bedeutet nur, dass die Kreditdaten nicht an die Schufa übermittelt werden. Die Banken und Sparkassen wollen dennoch wissen, ob negative Auskünfte die Schufa-Auskunft des Kreditnehmers verzieren, sodass die Kreditwürdigkeit dennoch geprüft wird – auch wenn schufafrei angegeben ist.
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